Kopplung von afferenter Pupillenbahn und zentraler Pupillensteuerung
Projektleitung und Mitarbeiter
Petersen, D. (Dr. med., Abt. Neuroradiol.), Schaeffel,
F. (Dr. rer. nat.), Schiefer, U. (Dr. med.), Schmidt,
H. (Doktorandin), Weiss, S. (Doktorand), Wilhelm, B. (Dr. med.),
Wilhelm, H. (Dr. med.), Zrenner, E. (Prof. Dr. med.)
Forschungsbericht :
1990-1992
Tel./ Fax.:
Projektbeschreibung
Durch
Korrelation klinischer, pupillographischer und neuroradiologischer
Befunde soll naehere Einsicht in die Koppelung zwischen Afferenz und
Efferenz des pupillomotorischen Systems gewonnen werden. Es wurde
zunaechst festgestellt, dass entgegen der Lehrmeinung ein Drittel
aller Patienten mit Laesionen zentral des Corpus geniculatum laterale
eine relative afferente Pupillenstoerung auf der Seite des
Gesichtsfeldausfalls haben. Eine Analyse der klinischen Befunde ergab
keine weiteren Besonderheiten. Mit Hilfe einer neu entwickelten
empfindlichen pupillomotorischen Perimetrie und mit Hilfe der
quantitativen Analyse von CT- und MR-Bildern soll nun versucht werden,
herauszuarbeiten, was die Ursache dieser mit bisherigem Wissen nicht
erklaerbaren afferenten Pupillenstoerung ist.
Mittelgeber
Publikationen
Wilhelm, H.:
Pupillenreaktionen, Pupillenstoerungen. - Kohlhammer, Stuttgart
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- Stand: 15.09.96
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